Luteinisierendes Hormon (LH, auch Lutropin) steuert die Geschlechtshormone

Der Name des Hormons stammt vom lateinischen luteus »mit Reseda gefärbt« ab und bedeutet »gelbfärbendes Hormon«. Es zählt zu den Hormonen, welche die Fortpflanzung regeln.

LH (luteinisierendes Hormon) bzw. Lutropin und FSH (follikel­stimulierendes Hormon) steuern die Geschlechts­hormone. Sie werden in komplizierten Biorhythmen, den sogenannten Pulsen, ausgeschüttet. Man spricht deshalb auch von pulsatilen Hormonen. Ihre Bestimmung ist von entscheidender Bedeutung für die Diagnose von Wechsel­jahres­beschwerden und Fruchtbar­keits­störungen bei Mann und Frau, bei der Diagnostik des PCO-Syndroms sowie bei verschiedenen, stress­bedingten Störungen (sogenannte hypothalamische Down­regulation).

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