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Künstliche Befruchtung: Jetzt hilft der Freistaat finanziell

Auszug aus einem Artikel über die finanzielle Unterstützung bei einer Kinderwunschbehandlung. Erschienen am 08.04.2021 auf www.br.de

Für Paare ist der unerfüllte Kinderwunsch eine psychische, aber auch finanzielle Belastung. Das bayerische Familienministerium bezuschusst seit November 2020 die künstliche Befruchtung von Paaren, die zusammenwohnen. Die Nachfrage ist groß.

Ein Leben mit Kind. Das ist die Vorstellung vieler Frauen, vieler Paare. Doch oft bleibt dieser sehnlichste Wunsch unerfüllt. Es klappt einfach nicht auf natürlichem Weg. Die Gründe sind unterschiedlich.

Künstliche Befruchtung ist oft letzter Weg

Die letzte Option, neben einer Adoption, ist eine künstliche Befruchtung. Aber auch die funktioniert nicht immer beim ersten Anlauf. Es ist eine Tortur: körperlich, psychisch und finanziell. Denn eine künstliche Befruchtung ist teuer. Je nach Behandlung und Versuch liegen die Kosten zwischen 2.000 und 4.000 Euro.

Auch Maria und Jan, so nennen wir sie, wünschen sich ein Kind, eine eigene kleine Familie. Das junge Paar aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck möchte anonym bleiben. Sie wollen nicht, dass ihre Arbeitgeber von ihren privaten Plänen erfahren. Eineinhalb Jahre haben die beiden auf natürlichem Weg vergeblich versucht, schwanger zu werden. Sie sind von Arzt zu Arzt gepilgert. Keiner konnte ihnen zunächst helfen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel online. Das Video dazu finden sie hier.

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