Hannoversche Allgemeine

Trend Social Freezing: Kinderwunsch mit Kühltruhe

Eine Debatte um eingefrorene Eizellen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel, erschienen am 07.06.2019 in der Hannoversche Allgemeine.

Der richtige Partner, der richtige Job, der richtige Zeitpunkt. Wenn das Kind kommen soll, muss alles passen – für viele Frauen eine Herausforderung. Warum also nicht Eizellen einfrieren und später wieder auftauen? Bestandsaufnahme einer umstrittenen Methode.

Berlin. Viele Frauen wollen Kinder haben – aber nicht zu jeder Zeit. Wenn Karriere, gesundheitliche Situation oder fehlender Partner nicht zur Familienplanung passen, legen manche zwar nicht ihren Kinderwunsch aufs Eis, aber dafür ihre Eizellen.

Beim Social Freezing, das Mediziner als Kryokonservierung bezeichnen, lassen sich Frauen im gebärfähigen Alter Eizellen entnehmen, um die Chance auf eine spätere Schwangerschaft zu erhöhen. Vor dem Eingriff sorgt eine spezielle Hormontherapie mit Spritzen dafür, dass besonders viele Oozyten heranreifen. Während einer leichten Narkose werden Eizellen dann unter Ultraschall-Kontrolle entnommen. Danach werden sie in einem besonders schnellen Verfahren schockgefrostet. Das verhindert, dass sich Eiskristalle bilden, die die Eizelle verletzen könnten.

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Das Problem kennt jede Frau, die Lösung wird immer populärer:

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