Was kostet das Einfrieren von Eizellen?

Die Kosten für Social Freezing werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen und hängen von der Anzahl der Stimulationszyklen sowie den benötigten Medikamenten ab.

Warum werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen?

Gemäß den Richtlinien des Sozial­gesetzbuches gehören Maßnahmen zur Kryokonservierung, die dazu notwendigen Unter­suchungen und die Präparation nach dem Auftauen nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen. Daher müssen die Kosten von den Kunden selbst getragen werden. Die am 5.4.2008 in Kraft getretene TPG-Gewebe­verordnung regelt, dass gewonnene Keimzellen zur Aufbereitung, Konservierung und Lagerung sowie Anwendung nur freigegeben werden dürfen, wenn die erforderlichen Labor­unter­suchungen ergeben, dass sie für diese Zwecke geeignet sind. Die Unter­suchung muss zum Zeitpunkt der Spende erfolgen und die Kosten müssen vom Kunden selbst getragen werden.

Social Freezing – Kosten bei der Frau

Die genauen Kosten für ein Social Freezing erfragen Sie bitte direkt bei uns.

Wie viele Behandlungen nötig sind, ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich und hängt davon ab, wie viele Eizellen pro Zyklus kryokonserviert werden konnten. Im Kinderwunsch und Hormon Zentrum an der Oper empfehlen wir das Einfrieren von mindestens 20 (besser 30) Eizellen, um eine möglichst hohe Schwanger­schafts­wahrscheinlichkeit zu erzielen.

Chancen erhöhen

Wir empfehlen das Einfrieren von mindestens 20 Eizellen, um eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft zu erzielen.

Wenn Sie später auf natürlichem Weg nicht schwanger werden sollten und Sie die kryokonservierten Eizellen für eine künstliche Befruchtung nutzen, kommen die Kosten für die ICSI der Eizellen und für den Embryotransfer hinzu.

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