Erfahrung mit dem Kinderwunschzentrum an der Oper vom 29. Januar 2007

Wo anfangen – das fällt schwer

»Wo anfangen - das fällt schwer. Obwohl ich mittlerweile schon in der 22. Woche bin, sausen noch immer all die Gefühle, Eindrücke und Erlebnisse durcheinander und fühlt sich unser Glück nach wie vor wie ein Wunder an. Über vier Jahre hat unser Weg gedauert. Jahre der Hoffnung, der Angst und vielen Enttäuschungen. Während dieser Zeit waren wir die letzten neun Monate bei Herrn Dr. Puchta im Hormon Zentrum in Behandlung, was dort endlich zum Erfolg führte.

In den ersten Jahren lagen zwei ICSI-Versuche in verschiedenen Kliniken in London, wo wir für einige Jahre lebten. Zwei Versuche, die viel Nerven, Zeit und Geld kosteten. Auch dort war das Personal sehr freundlich und bemüht, letztendlich dominierte aber das Gefühl als Patient nur eine Nummer zu sein, umgeben von ständiger Hektik und Warteschlangen. Fast täglich durchgeführte Untersuchungen waren nervig und zeitintensiv, die Ausstattung der Kliniken teils recht altmodisch. Nach zwei Versuchen hatten wir dort in psychologischer, physischer und finanzieller Hinsicht erst einmal genug.

Zurück in München versuchten wir es einige Monate erst mit alternativen Behandlungsmethoden im Nachhinein gesehen schade um die kostbare Zeit. Im Januar 2006 fingen wir dann endlich im Hormon Zentrum die Behandlung an. Zum Glück ging dort dann rückblickend alles recht schnell, da zu diesem Zeitpunkt meine Geduld schon ziemlich am Ende war.

Nach zwei kompletten ICSI-Versuchen und drei abgebrochenen Zyklen begleitet von Enttäuschungen, Frustrationen und Zeiten des Bangens, hat es dann im September 2006 endlich geklappt.

Immer wieder und schon nahezu vor der Aufgabe unseres Herzenswunsches, hat Herr Dr. Puchta uns geholfen, mit der richtigen Mischung aus Optimismus und Realismus, die anfallenden Entscheidungen zu treffen, und die Hoffnung nicht aufzugeben. Überhaupt half die entspannte Atmosphäre des Hormon Zentrums sehr. Wirklich das gesamte Team gab uns mit ruhiger, freundlicher und geduldiger Art stets das Gefühl, dort als Patient im Mittelpunk zu stehen.

Lieber Herr Dr. Puchta, dank Ihrer Hilfe können wir uns nun jeden Tag über meinen immer runder werdenden Bauch, die ersten Bewegungen unserer kleinen Maus und die Zukunft mit ihr freuen.
Wir hoffen, dass Sie den anderen Patienten noch viele Wunder bescheren können, und wünschen Ihnen das Allerbeste.«

Familie H., München, 29.01.07
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